Ausflug in die gläserne Burg – Glasmuseum
Dieses Ausflugsziel habe ich schon vor einiger Zeit bei der Niederösterreich-Card entdeckt: eine gläserne Burg. Jetzt haben wir’s auch endlich einmal hingeschafft.
Äußerlich sticht sie ja sofort ins Auge und ich war neugierig, was es im Inneren zu entdecken gibt. Irgendwas mit Glas jedenfalls. Ob die Kombination von Glas und einem Vierjährigen so gut ist, dachte ich. Aber gleich vorweg: es ist nichts zu Bruch gegangen und die tollen Ausstellungsstücke haben unseren Besuch heil überstanden.
Das Glasmuseum befindet sich in Weigelsdorf und ist ganz einfach zu erreichen. Sie ist einfach so auffällig, dass man sie nicht verpassen kann. Der äußere Bereich wurde nämlich mit Mosaiken verziert.
Unmittelbar vor dem Museum gibt es gratis Parkplätze.
Beim Eingang wurden wir sehr freundlich begrüßt und alle Stationen auf einem Museumsplan erklärt. Das Museum ist nämlich viel größer, als man von außen vermutet. Es besteht aus verschiedenen Bereichen, wie dem Museum selbst, einem Palmenhaus, einem Skulpturengarten und einer Kunstgalerie.
Im Museum erfährt man alles über die Herstellung von Glas. Das Ganze ist sehr liebevoll und anschaulich gestaltet. Die Leidenschaft der Eigentümer zu Glas merkt man hier an jeder Ecke. Besonders interessant fanden wir den Film im Mini-Kino und das Spiegelkabinett war richtig lustig.

Nach dem Museum ging’s weiter ins Palmenhaus, da habe ich mich dann täuschen lassen… echte fleischfressende Pflanzen, nein, Moment, die sind aus Glas. Genau wie die Palme. Die Kois sind aber echt, die kann man auch füttern.


Draußen kann man durch den Skulpturenpark spazieren, Glaskunst bewundern und auch über witzige Einfälle lachen (wie die Glaswäsche auf der Leine).
