27
März
2024

Ausflug ins Naturhistorische Museum in Wien

Ein Ausflug ins Naturhistorische Museum in Wien lohnt sich, denn hier gibt es für Groß und Klein so einiges zu bestaunen und zu entdecken. Besonders für Kinder wird hier einiges geboten.

Das Museum beherbergt rund 30 Millionen Exponate und schon alleine das altehrwürdige Gebäude hat uns sehr beeindruckt.

Eines vorweg: das Museum ist riesig und wir haben deshalb auch nicht alles geschafft. Das macht aber nichts, wir haben uns einfach die Bereiche ausgesucht, die für uns interessant waren.

Dazu zählt natürlich der Bereich mit den Dinos, von denen man noch die Skelette bzw. Abgüsse davon bestaunen kann. Da haben besonders die Kleinen gestaunt, aber auch für uns Großen war es spannend. Besonders beeindruckend fand ich das riesige Dino-Skelett, denn es erstreckt sich über den gesamten Raum.

TIPP: Der T-Rex wird auf Knopfdruck „lebendig“.

Es gibt auch eine Dinoshow, die um einen Aufpreis angeboten wird. Man sollte aber vorher reservieren, da die Plätze schnell weg sind. Wir haben das leider verabsäumt und daher vor Ort auch keine Karten mehr bekommen.

Toll fanden wir, dass es immer wieder Mitmachstationen gab. So konnten die Kinder einen Vulkan zum Ausbruch bringen oder Stalagmiten im Zeitraffer wachsen lassen.

Manchmal war uns nicht klar, welche Exponate nur vergrößerte Modelle sind und welche echt. Bei der riesigen Fliege und Biene war es eindeutig und besonders für die Kinder sehr anschaulich und interessant. Bei anderen Exponaten war ich mir auf den ersten Blick nicht so sicher, wie bei den japanischen Riesenkrabben. Das war mit 1,5m Beinlänge tatsächlich die Originalgröße.

Auf Deck 50 im obersten Stockwerk findet sich der Kinderbereich. Hier können die Kleinsten zu Forschern werden und die Welt durch Mikroskop betrachten. Außerdem gibt’s hier auch Platz zum Toben und eine Leseecke.

TIPP: Auf Deck 50 kann man Fische malen, einscannen und dann im virtuellen Aquarium schwimmen lassen. Es hat richtig Spaß gemacht, seine eigenen Kreationen im „Wasser“ schwimmen zu sehen.

TIPP: Hier finden auch Kinderprogramme statt, zB der kostenlose Mini-Treff ab 3 Jahren. Das Thema „Tiere im Winter“ hat Bubi und seinen Cousin (beide 4) nur leider nicht interessiert. Dafür war der Kinderbereich selbst einfach zu spannend. Hier kann man auch einfach mal eine kurze Pause einlegen.

Das Museum beherbergt auch ein wunderschönes Café, ich würde sagen, eines der schönsten in Wien überhaupt. Wie ihr euch vorstellen könnt, ist es sehr gut besucht und entsprechend lang sind die Wartezeiten. Da die Kinder unruhig waren, haben wir uns entschlossen uns nicht anzustellen.

Insgesamt haben wir 2 1/2 Stunden im Museum verbracht.

Liebe Grüße
Diana

Dieser Artikel schildert unsere Erlebnisse und enthält unbezahlte und unbeauftragte Werbung.