Die besten Geheimtipps für einen Kurzurlaub im Waldviertel mit Kind
Wie schon letztes Jahr bin ich auch diesen Sommer mit meiner Freundin Rafaela und den Minis für ein paar Tage ins Waldviertel gefahren. Letztes Jahr waren wir für ein verlängertes Wochenende dort und es hat uns richtig gut gefallen. Dieses Jahr sind wir deshalb vier Nächte geblieben. Das Waldviertel hat viel zu bieten und deswegen haben wir uns dieses Mal ganz andere Sachen angesehen als letztes Jahr (bis auf eine Ausnahme).
Viele unserer Ausflüge haben wir mit der Niederösterreich-Card unternommen und nicht nur deshalb ist uns der Urlaub richtig günstig gekommen. Es gibt jedoch noch einige andere schöne und günstige Ziele ohne Card.
Im folgenden Beitrag erfahrt ihr alles über die Ausflugsziele und Tipps für einen gelungenen Urlaub im Waldviertel
Inhaltsverzeichnis
- Warum wir gerne ins Waldviertel fahren
- Unterkunft
- Tag 1
– AnnoLIGNUM Holz-Erlebnis-Welt
– BIO-Imkerei Stögerer
– Sole Felsen Welt Gmünd - Tag 2
– Käsemacherwelt in Heidenreichstein
– Sonnenwelt - Tag 3
– Strandbad Herrensee in Litschau - Tag 4
– Waldrapp Voliere in Waidhofen an der Thaya
– Wackelstein in Amaliendorf
– Gradieranlage Waldenstein
– Schloss Weitra - Lokaltipps
- Fazit
Warum wir gerne ins Waldviertel fahren
Das Waldviertel ist eines der vier Viertel in Niederösterreich und liegt im Nordosten des Bundeslandes. Die Landschaft ist geprägt durch die namensgebenden Wälder, aber auch Naturteiche, Moore, endlos erscheinende Felder und außergewöhnliche Gesteinsformationen finden sich hier.
Inmitten der wunderschönen Natur fällt es leicht zu entschleunigen und zur Ruhe zu kommen. Ich merke das immer schon beim Hinfahren mit dem Auto, denn der Verkehr nimmt ab und man kommt ganz gemütlich ans Ziel.
Es gibt aber nicht nur Ruhe, man kann auch, wie mein Kind sagte, ein Abenteuer erleben. Viele schöne Ausflugsziele warten hier darauf entdeckt zu werden. Für die Kinder sind vor allem die Tiererlebnisse interessant, aber es ist auch spannend, bei Handwerksberufen über die Schulter zu schauen und etwas Neues zu erfahren.
Für die Geldbörse war der Urlaub übrigens auch angenehm, denn der Eintritt zu den Ausflugszielen ist entweder bei der Niederösterreich Card dabei oder überhaupt gratis.
Nicht zuletzt wird das Waldviertel nicht nur durch seine schöne Landschaft, sondern auch durch seine Bewohner ausgemacht. Die Leute sind hier nämlich ausgesprochen freundlich und herzlich.
In Waidhofen an der Thaya habe ich am Hauptplatz geparkt und dann einen Parkautomaten gesucht. Da ich keinen finden konnte, habe ich im nahegelegenen Hotel nachgefragt. Hier wurde ich gleich einmal mit „Willkommen in Waidhofen“ begrüßt und sehr freundlich darauf hingewiesen, dass man zwei Stunden gratis parken darf und ich einfach nur die Parkscheibe ins Auto legen muss.
Auch bei den Reisezielen waren die Mitarbeiter sehr nett und geduldig im Umgang mit den Kindern und außerdem gab es auch immer eine Spielecke für die Kinder.
Unterkunft
Wir haben uns dieses Mal für eine Privatunterkunft bei Heidenreichstein entschieden, da die Unterkunft aus dem Vorjahr ausgebucht war. Das großzügige Apartment ist in einem Wohnhaus gelegen und verfügt sowohl über zwei Schlafzimmer als auch über ein großes Wohnzimmer mit Balkon, Küche mit Esstisch, Bad und WC. Es war wirklich schön und der Gastgeber richtig nett.
Einziges Manko: der Hund. Er läuft nämlich frei im Garten herum und solange der Besitzer da ist, ist er auch sehr lieb. Ist der Hund aber allein, wird man angeknurrt. Ohne Besitzer kann man dann weder ins Haus noch heraus. Der Gastgeber ist aber schon älter und die allermeiste Zeit auch zu Hause.

Tag 1
AnnoLIGNUM Holz-Erlegbis-Welt in Waidhofen an der Thaya
Den Kindern haben wir gesagt, dass wir in eine Tischlerei fahren. Eine Tischlerei? Wie beim Meister Eder? Gibt’s da auch den Pumuckl? Das Interesse der Kinder war also geweckt.
Im AnnoLIGNUM befindet sich ein kleines Museum, in dem man sich eine Tischlerei aus den Jahr 1900 mit antikem Werkzeugen ansehen kann. Wir hatten Glück, denn wir waren die einzigen bei der Führung und der Juniorchef hatte nur für Zeit. Es war sehr interessant, die alten Geräte zu sehen und außerdem mehr über diesen alten Handwerksberuf zu erfahren.
Der Juniorchef war sehr geduldig und hat uns alles erklärt, wir durften sogar selber hobeln. Das hat den Minis (und auch uns) besonders viel Spaß gemacht.
In einem kurzen schwarz/weiß Film sieht man außerdem Aufnahmen von Tischlern von anno dazumal bei ihrer Arbeit.
Im Gebäude selbst gibt es noch einen riesigen Schauraum und ein Café (das leider geschlossen hatte).
Kosten: gratis mit Niederösterreich-Card
Adresse: Johann Haberl-straße 27 · 3830 Waidhofen An Der Thaya
Parken: gratis direkt davor
Öffnungszeiten: siehe hier






BIO-Imkerei Stögerer in Windigsteig
Schon beim Betreten der Imkerei merkt man, dass der Beruf hier nicht nur ausgeübt, sondern auch gelebt wird. Die sehr freundliche Chefin begrüßt einen vielsagend im Bienenwabenkleid und Bienenturnschuhen.
Bei einer kurzweiligen Führung erfährt man nicht nur alles über die Honigbiene und ihr emsiges Leben, sondern man bekommt auch Einblicke in die Tätigkeit eines Imkers. Die Führung bzw. es ist eigentlich ein Vortrag, findet gemütlich im großen Bienenhaus statt und man kann dabei sitzen. Sollten die Kinder dabei unruhig werden, ist mit einer Spielecke vorgesorgt.
Welche Bienen gibt es überhaupt und was sind ihre Aufgaben? Wie alt wird eine Arbeiterbiene und wie alt eine Königin? Diese und noch viele andere Fragen werden bei der Führung beantwortet. Es gibt auch interessante Schaustücke, wie beispielsweise die Wabe, aus der eine Königin geschlüpft ist. Die Bienen kann man übrigens auch betrachten, und zwar ganz gefahrlos hinter Glas.
Ein Teil der Führung findet im Keller statt (Achtung, kein Lift), denn dort kann man die großen Honigschleudern anschauen. Die Kinder können außerdem selber versuchen, das Wachs von den fertigen Honigwaben zu kratzen und dabei den freigelegten Honig kosten.
Zu verkosten gibt es auch was, aber nicht nur Honig, sondern auch Met und Honig Sekt.
Highlight: Die Kinder dürfen ein eigenes Gläschen Honig abfüllen.
Natürlich kann man hier auch Honig kaufen, es gibt sogar unterschiedliche Geschmacksrichtungen.
TIPP: Der Honig mit Haselnuss ist besonders gut.
Der Garten war besonders toll, denn neben der riesigen Biene aus Holz hier wartet ein ganzer Fuhrpark von Spielzeugautos auf die Kinder.
Kosten: gratis mit Niederösterreich-Card
Adresse: Willings 18 · 3841 Windigsteig
Parken: gratis direkt vor der Imkerei
Öffnungszeiten: siehe hier



Sole Felsen Welt in Gmünd
Die Sole Felsen Welt haben wir letztes Jahr schon besucht und es hat uns so gut gefallen, dass wir dieses Jahr wieder hingefahren sind. Die Therme verfügt über einen schönen und großzügigen Badebereich. Der Thermenbereich ist besonders schön gestaltet. Die Saunen befinden sich in Blockhütten, was ein einmaliges Flair ausmacht.
Bubi ist die Therme in sehr guter Erinnerung geblieben, denn es gibt eine Besonderheit: nach dem Saunieren kann man sich hier unter einer Schneedusche erfrischen. In einer Hütte schneit es tatsächlich das ganze Jahr. Man kann sich aber auch direkt im Asangteich abkühlen.
Die Sole Felsen Welt wurde 2023 übrigens zur beliebtesten Therme Österreichs gewählt.
Kosten: gratis mit Niederösterreich-Card
Adresse: Albrechtser Str. 12, 3950 Gmünd
Parken: gratis direkt davor
Öffnungszeiten: siehe hier
Näheres zu diesem Ausflugsziel erfahrt ihr hier.



Tag 3
Käsemacherwelt in Heidenreichstein
Die Käsemacher sind bekannt für die mit Frischkäse gefüllten Paprika und natürlich noch für andere Käsesorten. Wie der Käse hergestellt wird, erfährt man bei einer ca. einstündigen Führung. Davor sieht man einen Film über die Geschichte der Käsemacherwelt. Bei der Führung ist auch eine Verkostung dabei und am Schluss darf man selber Käse in eine Paprika abfüllen. Für die Führung vorab online reservieren.
Die Führung fand ich zwar interessant, die Kinder aber eher nicht. Zu meiner Verwunderung hat meinem Kind, das keinen Käse mag, der Ziegenkäse hier geschmeckt (Begründung: der schmeckt viel besser als der Käse zu Hause).
Lustiges Highlight: Es gibt auf der Tour zwei unechte Schafe, die „gemolken“ werden können. Das hat den Kindern richtig Spaß gemacht.
TIPP: Es gibt auch ein Restaurant, unbedingt das Frühstück probieren. Die Kinder können sich inzwischen im riesigen Spielraum (mit Hüpfburg) austoben. Draußen gibt es einen Spielplatz und einen kleinen Streichelzoo.
Es gibt auch einen sehr schönen Shop, bei dem man Käse, aber auch andere lokale Produkte kaufen kann.
Kosten: gratis mit Niederösterreich-Card
Adresse: Litschauerstraße 18 · 3860 Heidenreichstein
Parken: gratis Parkplatz direkt davor
Öffnungszeiten: siehe hier






Sonnenwelt in Großschönau
In der Sonnenwelt geht es nicht – wie der Name eigentlich vermuten lässt – um die Sonne, sondern um Energie.
Man startet mit einem kurzen Film über den Klimawandel und dem erforderlichen Wechsel zu umweltfreundlicheren Energiequellen.
Die Ausstellung selbst ist mit insgesamt 12 Stationen relativ umfangreich und erstreckt sich sogar auf zwei Stockwerke. Sie beginnt bei der Entstehung von Sonne und Erde und in der Folge erkundet man verschiedenen Zeitalter.
So geht man der Frage nach, wie die alten Römer oder Ägypter ohne moderne Maschinen ihre Bauwerke schufen. Das Tolle dabei ist, dass die Ausstellung interaktiv gestaltet ist. Wenn man die Fragen vor der Pyramide richtig beantwortet, öffnet sich die Grabkammer. Bei den alten Römern gibt es eine Art Tretmühle, mit welcher schwere Lasten mit Hilfe von Muskelkraft gehoben werden können. Wir haben das nur leider nicht geschafft.
Was den Kindern gut gefallen hat, waren die Bausteine, mit denen sie einen Torbogen nachbauen konnten. Lustig war auch das Wohnzimmer im Stil der 1970er Jahre mit Frauenzeitschriften von 1949, also wie eine kleine Zeitreise.
Das war die 10. Station, weiter haben wir es leider nicht geschafft. Für die Kinder (3 und 5) war es nicht so leicht zu verstehen, worum es bei den einzelnen Stationen überhaupt geht und was das Ganze mit Energie zu tun hat. Wenn man alle Stationen ausführlich durchmacht, braucht man circa 2 Stunden. Ich würde dieses Ausflugsziel deshalb für ältere Kinder empfehlen.
Toll ist aber der weitläufige Spielplatz im Außenbereich, der auch außerhalb der Öffnungszeiten besucht werden kann.
Kosten: gratis mit Niederösterreich-Card
Adresse: Sonnenplatz 1, 3922 Großschönau
Parken: gratis am Parkplatz unmittelbar davor
Öffnungszeiten: siehe hier






Tag 3
Strandbad Herrensee Litschau
Einen Tag haben wir nur im Bad verbracht, nämlich im Strandbad Herrensee in Litschau. Man betritt das Strandbad über den dazugehörigen, sehr großzügigen Spielplatz, wo wir mit den Kindern gleich den ersten Stopp gemacht haben. Nachdem sie dort alles erkundet hatten, haben wir uns einen Platz auf der großen Wiese gesucht. Besonders schön ist der alte Baumbestand, der auch viel Schatten spendet.
Am Herrensee gibt es einen langen Holzsteg, der für die Kinder aber weniger interessant war. Viel aufregender war der Strandbereich direkt am See, wo die Kinder im Sand spielen und flach ins Wasser hineingehen konnten. Natürlich wurde hier zuerst einmal eine Sandburg gebaut, bevor wir dann das Wasser erkundet haben. Nicht weit vom Ufer befindet sich eine schwimmende Insel, von der Bubi ein paar Mal ins Wasser gesprungen ist.
Das Kleinkindbecken ist knöcheltief und den ganzen Vormittag im Schatten, danach leider nicht mehr. Darin finden sich Fahrzeuge aus Schaumstoff, die bei den Kindern besonders gut angekommen sind. Für Kinder gibt es außerdem noch einen überdachten Sandspielplatz mit Wasserpumpe und eine Sandkiste.
Es gibt übrigens auch ein richtiges Schwimmbecken, das war für die Minis aber nicht so interessant.
TIPP: Es gibt ein Gasthaus, in dem man nicht nur essen, sondern auch Bortolotti Paolo Eis genießen kann. Im Bistro gibt es außerdem selbst geschnittene Pommes frites.
Wir haben hier einen sehr schönen und entspannten Tag verbracht.
Kosten: gratis mit Niederösterreich-Card
Adresse: Strandbadstraße 19, 3874 Litschau
Parken: direkt davor am Parkplatz, sonst in der Karl-Zimmel-Straße
Öffnungszeiten: siehe hier





Tag 4
Waldrapp Voliere in Waidhofen an der Thaya
Schon einmal vom Waldrapp gehört? Einst war dieser Vogel in Österreich ansässig, vor rund 350 Jahren verschwand er aber. Er stand nämlich viel zu oft auf dem Speisezettel. Deshalb steht der Waldrapp auf der roten Liste und zählt zu dem am meisten vom Aussterben bedrohten Tierarten.
Im Waidhofener Stadtbuch von 1383 wurde eine Abbildung von diesem Vogel gefunden, was den Anlass gab, den Waldrapp wieder hier anzusiedeln. Seit 2002 besteht die Voliere und bei einer Fütterung kann man sehr viel über die außergewöhnlichen Waldis erfahren. Die Kinder hatten viele Fragen, zB warum ist der Schnabel so lang und gebogen?
Der Mitarbeiter war sehr freundlich und außerdem wusste er wirklich viel über die Tiere. Er hat genauso geduldig all unsere Fragen beantwortet. Den Schnabel durften wir uns dann auch noch genauer an einem Modell ansehen, der Schnabel ist nämlich weich und es tut gar nicht weh, wenn man gepickt wird. Darüber hinaus merkt man, mit wie viel Liebe und Stolz die Tiere hier gepflegt werden.
Mich hat überrascht, wie nahe man den Tieren kommen kann. Sie sind zwar nicht scheu, berühren lassen sie sich aber nicht. Dafür haben die Kinder voller Begeisterung die Federn gesammelt, die die Waldis verloren haben.
Die Waldrapp-Voliere ist zwar die größte der Welt, aber doch eher klein. Wir haben hier ca. 30 Minuten verbracht.
Eintritt: gratis mit Niederösterreich-Card
Adresse: Ziegengeiststraße · 3830 Waidhofen An Der Thaya
Parken: gleich gegenüber gratis Parkplatz
Öffnungszeiten: siehe hier





Wackelstein Amaliendorf
Ganz typisch für das Waldviertel sind die Wackelsteine. Es gibt einige davon, daher haben wir uns den in Amaliendorf näher angeschaut.
Der Wackelstein befindet sich im Wald, nur ein paar Gehminuten vom Parkplatz entfernt. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber der Stein kann sogar von Kindern zum Wackeln gebracht werden. Es ist ein sowohl schönes als auch lustiges Erlebnis, besonders für die Kinder
Eintritt: gratis!
Adresse & Parken: am Ende der Wackelsteinstraße, 3872 Amaliendorf-Aalfang


Gradieranlage Waldenstein
Meeresluft im Waldviertel? Ja, das gibt es! Ein echter Geheimtipp ist die Gradieranlage in Waldenstein. Im Inneren des Häuschens wurde Tannenreisig aufgehängt, über das Wasser plätschert. Die Sole reichert sich dadurch mit ätherischen Ölen aromatischen Harzen an. Die von Zweig zu Zweig fallenden Salztropfen werden dann geteilt, zerstäubt und gelangen in feinsten Partikeln in die Atemluft. Dadurch können sie bis in die Lungenbläschen vordringen und bewirken eine bessere Durchblutung. Im Ergebnis werden die Atemwege also positiv beeinflusst, wie ein Aufenthalt am Meer, ohne aber so weit fahren zu müssen.
Übrigens: gleich daneben lädt ein wunderschöner Naturteich zum Schwimmen und Libellen beobachten ein. Außerdem gibt es einen Barfußparcours und ein Kneipp-Becken für die Arme.
Uns hat besonders der Schwimmteich gut gefallen, es war einfach ruhig und idyllisch.
Eintritt: Freie Spende
Adresse & Parken: Waldenstein 100, 3961 Waldenstein
Öffnungszeiten: siehe hier.



Schloss Weitra
Schon von Weitem sieht man es: auf einem Hügel über der Stadt thront das Renaissanceschloss Weitra. Wir haben das Schloss ohne Führung auf eigene Faust erkundet. Es gibt verschiedene Ausstellungen, aber der eigentliche Star ist das Schloss selbst mit kunstvoll bemalten Zimmern. Insbesondere das sogenannte Flüsterzimmer hat uns gut gefallen.
Ganz toll fanden wir den markanten Turm, den man über den historischen Dachboden erklimmt. Der Aufstieg ist etwas anstrengend, der tolle Ausblick lohnt aber. Man hat einen wirklich schönen Blick auf die Altstadt von Weitra und die Umgebung.
TIPP: Nicht nur das Schloss ist toll, sondern auch die Stadt Weitra selbst. Vom mittelalterlichen Kern ist noch viel vorhanden, besonders der Hauptplatz und das alte Stadttor sind sehenswert.
Eintritt: gratis mit Niederösterreich-Card
Adresse: Schloß Weitra 71, 3970 Weitra
Parken: zwei Stunden gratis am Rathausplatz
Öffnungszeiten: siehe hier









Lokaltipps
Essen und Trinken kann man natürlich sehr gut im Waldviertel. Besonders bekannt ist die Region für Mohn, Erdäpfel und Karpfen, aber auch für traditionelle Gerichte.
B30 in Heidenreichstein
Im B30 haben wir uns ein Frühstück geholt. Erster Hingucker: Der alte VW Käfer, der in der Mitte durchgeschnitten und zu einer Sitzgelegenheit umgewandelt wurde. Ich habe einen Burger zum Frühstück gegessen, der wirklich fantastisch war. Für die Kinder gibt es eine schöne Spielecke.
TIPP: Den Kaffee kann man auf Wunsch in verschiedenen Geschmacksrichtungen genießen, ich hatte Haselnuss.
Adresse: Schremser Straße 31 · 3860 Heidenreichstein
Parken: gratis unmittelbar davor



Käsemacherwelt in Heidenreichstein
In der Käsemacherwelt kann man nicht nur die Führung durch die Schaumanufaktur machen, es gibt außerdem das Restaurant Kaskuchl. Hier unbedingt das Frühstück genießen. Ich habe die Pancakes und das klassische Käsemacher Frühstück bestellt. Die Kinder spielen derweil im riesigen Spielraum. Die Kinderspielecke ist riesig und verfügt über alles, was das Kinderherz begehrt, sogar über eine Hüpfburg.
Adresse: Litschauerstraße 18 · 3860 Heidenreichstein
Parken: gratis Parkplatz direkt davor





Walala – Waldviertler Land-Laden in Weitra
Hier kann man lokale Produkte kaufen, ein Eis vom Eisgreißler schlecken oder auch im gemütlichen Wohnzimmercafé Platz nehmen. Das Café ist sehr liebevoll im Shabby Chic eingerichtet, also mit lauter alten, aber schön hergerichteten Möbeln und Gegenständen. Zeitreise inklusive!
Adresse: Rathausplatz 58 · 3970 Weitra
Parken: am Rathausplatz 2 Stunden gratis



Gasthaus zum Waldviertler Sepp in Schrems
Traditionelle, österreichische Küche mit guten und großen Portionen, das Kinderschnitzel hat für mich und Bubi gereicht. Schöner Kinderspielplatz.
Adresse: Schulgasse 5 · 3943 Schrems
Parken: gratis in der Schulgasse



Bäckerei Müssauer in Waidhofen an der Thaya
Die Bäckerei beherbergt auch ein Café. Besonders erwähnenswert sind die eckigen Mohnzelten, Mohn-Macarons und Brot-Whiskey.
Adresse: Böhmgasse 19 · 3830 Waidhofen an der Thaya
Parken: in der Innenstadt 2 Stunden gratis


Café Mittendrin
Nach unserem Besuch um AnnoLIGNUM haben wir uns hier ein Mittagessen geholt. Das Lokal liegt im Einkaufszentrum, man kann aber auch schön draußen sitzen. Als Mittagsmenü haben wir das Schnitzel und Topfenknödel bestellt, beide Portionen waren groß und gut.
Adresse: EKZ Waidhofen an der Thaya, Thayaparkstraße 1/M.02, 3830 Waidhofen an der Thaya
Parken: gratis beim Einkaufszentrum


Fazit
Wir haben wieder einen sehr schönen Urlaub im Waldviertel verbracht und sind mit tollen Erinnerungen im Gepäck nach Hause gekommen. Auch für’s Geldbörsel war der Urlaub angenehm, da unsere Ausflüge wenig bis gar nichts gekostet haben. Es gibt aber noch viel zu entdecken im Waldviertel und wir freuen uns schon auf das nächste Abenteuer.
Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen für euren nächsten Urlaub inspirieren.
Liebe Grüße
Diana
Dieser Artikel schildert unsere Erlebnisse und enthält unbezahlte und unbeauftragte Werbung.