Unsere Erfahrung im Jungle Playland
Sonntag Nachmittag und das Wetter ist eher mau? Da scheint ein Indoor Spielplatz die perfekte Lösung. Wir waren bisher zweimal im Jungle Indoor Playland in Wiener Neustadt.
Was es dort zu sehen gibt und wie es uns gefallen hat, erfahrt ihr in diesem Beitrag.
Wo & Was?
Im Jungle Indoor Playland in Wiener Neustadt gibt es auf 2000m² alle möglichen Spielgeräte im Jungle Look. Kletterturm, Bällebad, Riesenrutsche, Trampolin, Kletterwand und einen Bereich für sehr kleine Kinder, dazu noch eine Quadbahn, Dreiräder und Roller. Für Mutige gibt’s einen Kletterparcours.
Adresse: Johannes-Gutenberg-Strasse 5 · 2700 Wiener Neustadt
Die Eintrittspreise variieren abhängig vom Wochentag und dem Alter des Kindes. Bubi und ich haben zusammen 17,00 Euro bezahlt. Dazu gibt’s noch einen Jeton, den man für’s Quadfahren einlösen kann. Weitere Jetons kann man kaufen (5 Euro für 7 Jetons).
Unser Besuch
Unser erster Eindruck: sehr laut und sehr voll. Wir waren an dem verregneten Nachmittag nicht die einzigen mit dem Einfall, ins Playland zu kommen. Ich hätte am liebsten wieder umgedreht, aber wir hatten es Bubi und seinem gleichaltrigen Cousin versprochen.
Beim Eingang mussten wir uns die Schuhe ausziehen und eine Minute später war mein Neffe auch schon verschwunden. Es war gar nicht so einfach ihn zu finden, da das Areal groß und sehr unübersichtlich ist. Wir entdeckten ihn schließlich im Kletterturm, der auf einer Seite eine Sackgasse ist, er konnte einfach nicht den Weg zurückfinden.
Wir mussten die Kinder also die ganze Zeit im Blick haben und das war gar nicht so einfach, weil es einfach so voll war.


Dazu kommt, dass es für große und kleine Kinder keine getrennten Bereiche gibt (außer für die ganz Kleinen) und die Kleinen oft zu kurz kommen.
Eine Aufsicht bei den einzelnen Spielgeräten gibt es nicht, teilweise wäre das aber wünschenswert. Bei den Trampolinen sind die Kinder kreuz und quer gehüpft, auch aufeinander oder es waren einfach zu viele Kinder auf einem Trampolin.
Auch andere Spielangebote fand ich einfach gefährlich, eben weil die Kinder aufeinander hüpfen oder fallen.
In unmittelbarer Nähe zum Spielbereich befinden sich Tische, man kann mitgebrachte Speisen essen oder dort im Bistro bestellen.
Kindergeburtstage
Auch für Kindergeburtstage ist das Playland sehr beliebt. Bubi war auch schon bei so einem Geburtstag eingeladen und dieser Besuch ist viel angenehmer ausgefallen, weil es ein sonniger Nachmittag war und deshalb nicht so viele Kinder da waren.
Bei einer Geburtstagsfeier kann man für zwei Stunden einen Raum mit Kindertisch und Kindersesseln mieten (für Erwachsene gibt es keine Sitzgelegenheit). Es ist auch ein Essen für die Kinder inkludiert, man kann zwischen verschiedenen Speisen wählen (wie Schnitzel, Chicken Nuggets oder Spaghetti). Den Raum haben die Kinder aber nicht wirklich genutzt, auch das Essen war nicht interessant (obwohl es nicht schlecht war, Bubi hatte ein Schnitzel), denn die Kinder sind die ganze Zeit herumgesaust.
Was ich auch nicht angenehm fand: da man die Schuhe im Eingangsbereich ausziehen muss, ist man im Playland nur mit Socken unterwegs. Auch auf dem WC und das war ein bisschen grauslich.
Unser Fazit
Für kleinere Kinder, wie unsere beiden Vierjährigen, ist das Playland leider nicht geeignet. Das Areal ist unübersichtlich und so ist es schwierig die Kleinen die ganze Zeit im Blick zu haben. Für größere Kinder ab 7/8 Jahren ist es aber ein großer Spaß.
Liebe Grüße
Diana
Dieser Artikel schildert unsere Erlebnisse und enthält unbezahlte und unbeauftragte Werbung.